Ob kariös oder abgebrochen - bei einem stark beschädigten Zahn reicht eine einfache Füllung oft nicht aus. In diesem Fall ist es erforderlich, den betroffenen Zahn mit einer Krone zu versehen. Besonders beliebt sind Keramikkronen, da sie selbst höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Gerne informieren wir Sie in unserer Zahnarztpraxis Zürich über die Vorteile von Keramik als Kronenmaterial und erklären Ihnen, wann und wie wir sie bei Patienten einsetzen.
Häufig gestellte Fragen zu Keramikkronen in Zürich
Für wen sind Keramikkronen geeignet?
Keramikkronen sind eine gute Wahl, wenn sich eine beschädigte Zahnsubstanz durch eine einfache Füllung oder ein Inlay nicht ausreichend versorgen lässt. Typische Beispiele hierfür sind umfangreiche Zahnschäden infolge eines Unfalls, Karies oder einer Wurzelkanalbehandlung. Da sich die Kronen aus Keramik optisch kaum von den natürlichen Zähnen unterscheiden, sind sie ideal für Patienten mit hohen ästhetischen Ansprüchen geeignet. Zudem eignen sich Keramikkronen für Allergiker. Patienten, die mit ihren Zähnen knirschen, sollten jedoch lieber auf ein anderes Material zurückgreifen. Denn hier besteht das Risiko, dass durch das Knirschen Risse in der Keramik entstehen und die Krone im Laufe der Zeit zu stark beschädigt wird.
Welche Vorteile hat Zahnersatz aus Vollkeramik?
Gegenüber anderen Materialien hat Zahnersatz aus Vollkeramik den Vorteil, dass er sehr natürlich aussieht. Die besondere Farbbeschaffenheit der Keramik ähnelt der Farbe der natürlichen Zähne so stark, dass sie von diesen - anders als beispielsweise metallhaltige Kronen - kaum zu unterscheiden ist. Dadurch lässt sich der Zahnersatz sowohl im Front- als auch im Seitenzahnbereich einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich eine Keramikkrone sehr schonend einbringen lässt, da sie keine stützenden Elemente erfordert. Das bedeutet, dass es nicht nötig ist, übermässig viel Zahnmaterial abzuschleifen.
Darüber hinaus sind Vollkeramikkronen besonders gut verträglich. Ihre physikalischen Eigenschaften ähneln denen des natürlichen Zahns. Die mit der Zahnhartsubstanz vergleichbare Festigkeit des Materials sorgt für eine hohe Robustheit und Langlebigkeit. Zudem sind sie mit allen möglichen anderen Materialien kompatibel und auch für Allergiker geeignet.
Kann man mit Keramikkronen ganz normal essen und trinken?
Ja, bei Keramikkronen gibt es keinerlei Einschränkungen beim Essen und Trinken. Auch die Kälte-Wärme-Empfindung ist durch das isolierende Material nicht beeinträchtigt.
Wie lange hält eine Keramikkrone?
Wenn die Keramikkrone perfekt angepasst ist, hält sie - eine gute Mundhygiene vorausgesetzt - im Durchschnitt 15 Jahre lang. Andauernde Fehlbelastungen oder starkes Knirschen kann die Lebensdauer einer Keramikkrone allerdings verkürzen.
Birgt der Einsatz von Keramikkronen Risiken?
Der Einsatz von Zahnkronen, unabhängig von dem verwendeten Material, gilt als sehr sicher und ist mit wenig Risiken behaftet. Durch das Beschleifen der natürlichen Zahnsubstanz kann jedoch in seltenen Fällen der Zahnnerv geschädigt werden. Auch wenn die Krone nicht exakt passt, besteht die Gefahr einer (erneuten) Kariesbildung oder einer Entzündung des Zahnnervs. Umso wichtiger ist es, den zu überkronenden Zahn genau zu vermessen und bei der Anfertigung der Krone höchste Präzision walten zu lassen. Als kompetenter und erfahrener Zahnarzt in Zürich arbeiten wir deshalb nur mit Zahntechnikern zusammen, die unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllen.
Wann werden Keramikkronen eingesetzt?
Grundsätzlich kommen Keramikkronen zum Einsatz, wenn Zähne durch einen Unfall abgebrochen oder durch Karies so stark beschädigt sind, dass sie nur durch eine Füllung nicht ausreichend zu versorgen sind. Sie lassen sich aber auch präventiv einsetzen, sodass sie einen schon schwachen Zahn vor weiteren Schäden schützen. Ihre Farbe, die der natürlichen Zahnfarbe sehr ähnlich ist, macht Keramikkronen zu einer idealen Ummantelung für stark verfärbte Zähne. Darüber hinaus kann die Keramikkrone auch als Basis für eine Brücke dienen. Voraussetzung für den Einsatz von Keramikkronen ist, dass der Kieferknochen intakt und das Zahnfleisch gesund ist.
Wie läuft eine Behandlung mit Keramikkronen ab?
Vor der Behandlung erfolgt eine gründliche Untersuchung des betroffenen Zahns. Falls erforderlich, entfernen wir dabei kariöse Stellen. Danach erhält der zu überkronende Zahn einen speziellen Schliff, damit die Krone später besser auf ihm haften kann.
Eine Überkronung muss exakt auf den entsprechenden Zahn passen. Deshalb erstellen wir zunächst einen Abdruck des vorbereiteten Zahns. Dieser dient als Vorlage für die Krone, die nicht nur hinsichtlich ihrer Form, sondern auch ihrer Struktur und Farbe genau auf Ihre Zähne abgestimmt und passgenau angefertigt wird.
Bis zur Fertigstellung der Krone versorgen wir den betroffenen Zahn mit einem Provisorium, um ihn vor äusseren Einflüssen (z. B. Kälte oder Hitze) zu schützen. Ist die Krone fertiggestellt, setzen wir sie auf die verbliebene und leicht angeraute Zahnsubstanz auf, die dank eines speziellen Klebers dort haften bleibt (Adhäsivtechnik).
Was ist nach dem Einsetzen der Zahnkronen zu beachten?
Damit Sie lange Freude an Ihrer Zahnkrone haben und um Entzündungen vorbeugen, ist eine gründliche Mundhygiene unerlässlich. Dazu gehört nicht nur regelmässiges Zähneputzen, sondern auch die Verwendung von Interdentalbürsten oder Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume. Achten Sie bei der Zahnpflege besonders auf den Übergang zwischen Zahnkrone und Zahnfleisch, da sich hier leicht Bakterien einnisten und zu Karies führen können. Über die Nachsorge klären wir Sie in unserer Zahnarztpraxis in Zürich gerne ausführlich auf.
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