Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers können langfristig gesundheitliche Folgen haben, denen wir mit einer zielgerichteten Behandlung entgegenwirken. Unser Augenmerk liegt hierbei besonders auf der Prävention von Fehlstellungen, noch bevor sie zu einem grösseren Problem werden.
In unserer Kieferorthopädie in Zürich erstellen wir für jeden Patienten ein massgeschneidertes Behandlungskonzept. Von der klassischen Zahnspangen-Behandlung bis hin zu unsichtbaren Korrekturmethoden für Erwachsene stehen uns hierbei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis persönlich zum Thema Kieferorthopädie und dazu, wie sich bestehende Fehlstellungen nachhaltig korrigieren lassen.
Häufig gestellte Fragen zur Kieferorthopädie Zürich
Was versteht man unter Kieferorthopädie?
Die Kieferorthopädie ist ein Teilbereich der Zahnmedizin, der sich mit Fehlstellungen und Fehlentwicklungen von Zähnen und Kiefer beschäftigt. Derartige Fehlentwicklungen zeichnen sich meist schon im Kindesalter ab und können im späteren Leben zum Problem werden. Da der Kauapparat mit dem übrigen Bewegungsapparat verbunden ist, beschränken sich die gesundheitlichen Folgen auch nicht immer auf die Kieferregion. Ziel der kieferorthopädischen Behandlung ist es, Fehlstellungen und Fehlentwicklungen möglichst frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.
Was ist der Unterschied zwischen einem Zahnarzt und einem Kieferorthopäden?
Der Kieferorthopäde ist ein Zahnarzt mit Zusatzausbildung auf dem Gebiet der Kieferorthopädie. Im Rahmen einer mehrjährigen Weiterbildung spezialisiert sich der Kieferorthopäde auf die funktionellen Zusammenhänge im Bereich von Kiefer und Zähnen. Zu den Aufgaben eines Kieferorthopäden gehört die Korrektur von Zahnbewegungen sowie die Einflussnahme auf das Kieferwachstum mit kieferorthopädischen Massnahmen.
Welche Zahn- und Kieferfehlstellungen können behandelt werden?
In unserer Kieferorthopädie in Zürich behandeln wir alle gängigen Zahnfehlstellungen, Probleme mit dem Zusammenbiss sowie Fehlstellungen und Fehlentwicklungen des Kiefers. Dazu gehören funktionelle ebenso wie ästhetische Probleme, beispielsweise schiefstehende Zähne im Frontzahnbereich. Auch Kiefergelenksbeschwerden können etwa im Rahmen einer Schienentherapie behandelt werden.
Bei Kindern widmen wir uns zudem Problemen mit dem Zahndurchbruch, etwa wenn Zähne gar nicht oder unvollständig durchbrechen. Weiterhin kann es bei einem kleinen Kiefer zu einem Platzmangel (Engstand) kommen. Auch hier greift der Kieferorthopäde frühzeitig ein, um Verschiebungen der Zähne zu verhindern.
Wie viel kostet eine kieferorthopädische Behandlung?
Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung sind abhängig von der Art und Ausprägung der Fehlstellung sowie vom Behandlungsaufwand. In unserer Zahnarztpraxis in Zürich führen wir zunächst immer eine gründliche Erstuntersuchung durch. Im Anschluss bespricht der Kieferorthopäde mit Ihnen den Therapiebedarf und erstellt einen Kostenvoranschlag. Häufig wird die kieferorthopädische Behandlung auch von der Krankenkasse übernommen.
Welche Behandlungen umfasst die Kieferorthopädie?
In unserer Kieferorthopädie in Zürich bieten wir Ihnen verschiedene Behandlungskonzepte an, die jeweils präzise auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden. Viele Fehlstellungen können mit einer festen oder herausnehmbaren Zahnspange optimal korrigiert werden. Dieses klassische kieferorthopädische Hilfsmittel hat bis heute einen wichtigen Stellenwert, insbesondere bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
Für unsere erwachsenen Patienten haben wir unauffällige Alternativen zur Auswahl, zum Beispiel Invisalign(C), ein Therapiekonzept mit transparenten Zahnschienen. Als Alternative zur klassischen festen Zahnspange kommt auch eine sogenannte Lingualspange infrage, die unsichtbar an den Zahninnenseiten befestigt wird.
Kiefergelenksbeschwerden behandeln wir in vielen Fällen erfolgreich im Rahmen einer Schienentherapie. Hierbei werden individuelle Aufbissschienen angefertigt, mit denen wir die Kiefergelenke entlasten und die Beschwerden lindern. In jedem Fall findet im Vorfeld eine gründliche Untersuchung statt, um den Ursachen für Ihre Beschwerden auf den Grund zu gehen. Die kieferorthopädische und die klassische zahnärztliche Behandlung gehen hier oft Hand in Hand, etwa wenn ein schlecht angepasster Zahnersatz Probleme bereitet.
Wann sollte ich zum Kieferorthopäden gehen?
Ein Besuch bei einem Kieferorthopäden ist empfehlenswert, wenn Sie unter Kiefergelenksbeschwerden leiden oder Probleme mit dem Zusammenbiss der Zähne haben. Aus ästhetischer Sicht kann eine kieferorthopädische Behandlung sinnvoll sein, wenn Sie sich an Ihrer Zahnstellung stören und sich eine Korrektur wünschen.
Auch bei Schnarchen und Zähneknirschen ist der Kieferorthopäde der richtige Ansprechpartner. Häufig sind die Ursachen beim Gebiss oder Kiefergelenk zu finden. Durch eine zielgerichtete Funktionstherapie lässt sich oftmals eine nachhaltige Besserung erzielen.
Bei Kindern empfehlen wir eine erste kieferorthopädische Untersuchung in einem Alter von etwa 6 Jahren, auf Anraten des Zahnarztes gegebenenfalls auch schon früher. Viele Fehlstellungen können zu diesem Zeitpunkt bereits diagnostiziert und frühzeitig behandelt werden, bevor sie zu einem ernsthaften Problem werden.
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