Manchmal ist ein Zahn durch eine Entzündung bereits so stark geschädigt, dass auch die Wurzel in Mitleidenschaft gezogen wird. Dann bleibt oft nur eine Wurzelspitzenresektion, um den Zahn zu retten. Eine solche Behandlung erfordert jedoch viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Als spezialisierter Zahnarzt in Zürich sind wir in solch einem Fall gerne für Sie da, um Ihnen schnell und kompetent zu helfen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin in unserer Praxis am Löwenplatz, damit wir uns um Ihr Problem kümmern und Ihre Beschwerden beseitigen können!
Häufig gestellte Fragen zur Wurzelspitzenresektion in Zürich
Was ist der Unterschied zwischen einer Wurzelbehandlung und einer Wurzelspitzenresektion?
Bei einer Wurzelbehandlung (oder genauer: Wurzelkanalbehandlung) behandeln wir die Entzündungen durch die Zahnkrone von innen heraus. Bei einer Wurzelspitzenresektion gelangen wir jedoch nur von aussen an die Wurzelspitze. In einigen Fällen ist es erforderlich, beides parallel zu machen. Gemeinsam haben die beiden Behandlungen, dass sie dazu dienen, den betroffenen Zahn zu erhalten. Dafür muss er nach dem Eingriff sicher versiegelt werden, zum Beispiel mit einer Füllung oder Krone. Nur so ist gewährleistet, dass keine weiteren Bakterien oder Keime in die Wunde gelangen können.
Was ist nach einer Wurzelspitzenresektion zu beachten?
Die Wurzelspitzenresektion ist ein oralchirurgischer Eingriff, nach dem Sie sich schonen sollten. Wenn Sie Schmerzen verspüren, helfen handelsübliche Schmerzmittel, aber auch eine Kühlung des betroffenen Bereichs. Kühlpads beugen zudem Blutergüssen und Schwellungen vor. Verzichten Sie nach der Behandlung für eine Weile auf Tee und Kaffee sowie auf Alkohol und Nikotin. Essen dürfen Sie wieder, wenn die örtliche Betäubung abgeklungen ist. Eine gute Mundhygiene unterstützt den Heilungsverlauf.
Nach etwa 7-10 Tagen ist die Wunde so weit abgeheilt, dass wir die Nähte entfernen können. Den endgültigen Behandlungserfolg können wir kontrollieren, wenn die Heilung des Knochens abgeschlossen ist. Das ist nach etwa 3-6 Monaten der Fall. Dann fertigen wir neue Röntgenbilder an, um den aktuellen Zustand zu überprüfen.
Mit welchen Risiken geht eine Wurzelspitzenresektion einher?
Die Wurzelspitzenresektion gilt als sicheres Verfahren. Dennoch ist nicht auszuschliessen, dass es in seltenen Fällen zu verstärkten Schmerzen, leichten Schwellungen oder Blutungen kommt. Wie bei jedem operativen Eingriff besteht auch hier das Risiko einer Infektion. Es ist ausserdem möglich, dass während der Behandlung die benachbarten Zähne beschädigt werden oder dass die Entzündung sich nicht vollständig entfernen lässt. Als Ihr vertrauensvoller Zahnarzt in Zürich informieren wir Sie selbstverständlich vorab über alle Risiken, die bei der Behandlung auftreten können.
Wie lange dauert eine Wurzelspitzenresektion?
Je nach Behandlungsaufwand dauert die Wurzelspitzenresektion zwischen 15 und 30 Minuten.
Was versteht man unter einer Wurzelspitzenresektion?
Eine Wurzelspitzenresektion ist eine spezielle Behandlung, die bei einer entzündeten Zahnwurzelspitze vorgenommen wird. Sie bezeichnet die chirurgische Entfernung der entzündeten Wurzelspitze und des umliegenden Gewebes, falls dies erforderlich ist.
Wann wird eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt?
Eine Wurzelspitzenresektion ist notwendig, wenn eine vorherige Wurzelbehandlung nicht den gewünschten Erfolg gezeigt hat oder sich wegen einer besonderen Krümmung des Wurzelkanals nicht durchführen lässt. Oft handelt es sich um Zähne, bei denen die Nerven bereits entfernt und Wurzelkanalfüllungen vorgenommen wurden.
Wenn sich eine Entzündung auf die Wurzelspitze eines Zahns ausgedehnt hat, verursacht das nicht nur sehr starke Schmerzen. Auch besteht die Gefahr, dass sich ein Abszess mit Eiter bildet und/oder die Infektion auf den Kieferknochen übergeht. Eine Wurzelspitzenresektion soll das verhindern, denn dabei entfernen wir sowohl die entzündete Wurzelspitze als auch das bereits von der Entzündung angegriffene umliegende Gewebe.
Voraussetzung für eine Wurzelspitzenresektion ist jedoch, dass Sie sich in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand befinden. Ausserdem dürfen der Zahnhalteapparat und auch die Zahnwurzel selbst nicht schon zu stark beschädigt sein. Nur wenn der Zahn erhaltungswürdig ist, ist eine Wurzelspitzenresektion sinnvoll.
Wie läuft eine Wurzelspitzenresektion ab?
Nach einer umfassenden Untersuchung und persönlichen Beratung, in der wir Sie über den Ablauf der Behandlung informieren, können wir den aktuellen Zustand des Zahns anhand von Röntgenaufnahmen beurteilen. Sie zeigen, ob sich die Entzündung mit einer regulären Wurzelkanalbehandlung therapieren lässt. Wenn das nicht der Fall ist und alle weiteren Voraussetzungen erfüllt sind, führen wir eine Wurzelspitzenresektion durch.
Vor der eigentlichen Behandlung erhalten Sie eine örtliche Betäubung. Wenn sie wirkt, legen wir zunächst die Wurzelspitze frei, indem wir das Zahnfleisch und die Knochenhaut des betroffenen Zahns durchtrennen. Dadurch gelangen wir an das entzündete Gewebe und an den Kieferknochen, den wir abtragen müssen, um die Wurzelspitze zu erreichen.
Danach entfernen wir vorsichtig die entzündete Zahnwurzelspitze, indem wir sie in der Regel um ca. 3 Millimeter kürzen. Falls erforderlich, entfernen wir auch das umliegende Gewebe, das ebenfalls von der Entzündung betroffen ist. Anschliessend wird der Wurzelkanal gereinigt, gründlich desinfiziert und dann versiegelt. Hierbei können Zement oder Kunststoff oder andere Füllmaterialien zum Einsatz kommen. Das vorher freigelegte Gewebe wird wieder zurückgeschoben und die Wunde sorgfältig vernäht.
Gegebenenfalls sind Folgebehandlungen zum Kaschieren von möglichen Verfärbungen erwünscht. Dies lässt sich zum Beispiel über Kronen, Veneers oder ein Zahnbleaching erreichen. Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis am Löwenplatz zu den verschiedenen Möglichkeiten und welche Variante am besten zu Ihnen und Ihren Zähnen passt.
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